Chemisches Fräsen oder chemisches Ätzen ist ein Verfahren, bei dem mit Hilfe einer Sprühätztechnik präzise Materialmengen von einem Grundmetall abgetragen werden.
Auf das Metall wird eine Ätzmaske aufgebracht, die auf jeder Seite unterschiedlich sein kann. Dadurch kann eine Seite ein dauerhaftes Bild oder Muster aufweisen.
Das Metall wird dann mit einer Chemikalie besprüht, die die ungeschützten Bereiche des Resists anätzt. Dadurch entsteht ein Bauteil mit hoher Spezifikation.
Das chemische Ätzverfahren ermöglicht das Herstellen von Produkten mit hohen Anforderungen ohne maschinell verursachte Spannungen. Dies ist eine besonders nützliche Technik für Hochtemperaturanwendungen, bei denen sich das Bauteil nicht aufgrund der herkömmlichen maschinell erzeugten Spannungen verformen kann. Bei QSIL verfügen wir über Verfahren zur Herstellung von Molybdän und Wolfram durch chemisches Ätzen. Diese zeichnen sich durch hervorragende Wärme- und Leitfähigkeitseigenschaften aus.
Durch das chemische Ätzverfahren sind feine Toleranzen erreichbar. Deshalb kommt das Verfahren für die Herstellung komplizierter Produkte wie medizinischer Geräte, Anoden, Unterlegscheiben und Komponenten für digitale Geräte zum Einsatz
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