QSIL SE, ein führender Hersteller von Hochtemperatur-Sintermaterialien wie Quarz, Keramik und Refraktärmetall, hat heute den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft QSIL GmbH Quarzschmelze Ilmenau mit Sitz in Ilmenau an die SCHOTT AG, Mainz, bekanntgegeben.
Der Abschluss der Transaktion ist für Anfang 2025 geplant, vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden. Nach der Genehmigung wird SCHOTT sämtliche Mitarbeitenden sowie die Geschäftstätigkeiten der QSIL GmbH Quarzschmelze Ilmenau übernehmen, wobei die Kontinuität der Produktion und Dienstleistungen in der bekannten Qualität gewährleistet bleibt.
SCHOTT ist ein Stiftungsunternehmen und wie QSIL ein Pionier für High-Tech-Materialien. Gleichzeitig legt das Unternehmen Wert auf beste Qualität und innovative Lösungen, die in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern entstehen. Mit über 140 Jahren Kompetenz in Spezialglas und Glaskeramik bedient SCHOTT mit seinem Portfolio vielfältige Industrien und fokussiert sich auf die Halbleiterindustrie als wichtigen Wachstumsmarkt. Daher sind wir überzeugt, dass dieser Schritt für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Partner von großem Vorteil sein wird.
Durch diese strategische Neuausrichtung konzentriert sich QSIL künftig auf die Weiterentwicklung und den Ausbau der Geschäftsbereiche Keramik und Refraktärmetalle, um ihre Marktposition in diesen Segmenten global zu stärken.
Wir sind überzeugt, dass diese Transaktion allen Kunden, Mitarbeitenden und Partnern spürbare Vorteile bringt.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Treue in den vergangenen Jahren und freuen uns auf diesen neuen Abschnitt unserer Unternehmensentwicklung.
Vielen Dank, dass Sie Teil unserer Reise sind!
Heinz Fabian, Michael Keitz, Matthias Behr