Ilmenau, 1. Februar 2025 – Die QSIL-Gruppe startet mit einer neuen Führung in das Jahr 2025. Mit Wirkung ab 01.02.2025 übernimmt Chris Förster (53 Jahre) die Rolle des CEO der QSIL-Gruppe. Er ist bereits seit 2018 Mitglied des Verwaltungsrats der QSIL SE, hat zuvor als CFO bei der X-FAB Silicon Foundries SE über 17 Jahre internationale Erfahrung im Management gesammelt und bringt damit eine fundierte Expertise in der Industrie und Unternehmensführung ein.
Chris Förster folgt auf Michael Keitz, der die strategische Entwicklung der QSIL-Gruppe über viele Jahre erfolgreich geprägt hat. Er bleibt dem Unternehmen als Mitglied des Verwaltungsrats verbunden und wird ab Februar 2025 Teil der Geschäftsführung und Standortleiter von SCHOTT Quartz Glass in Ilmenau.
„Wir danken Herrn Keitz für seine herausragende Arbeit und sein unermüdliches Engagement. Er hat die QSIL-Gruppe nachhaltig gestärkt und entscheidend geprägt. Für seine neue Aufgabe bei SCHOTT wünschen wir ihm viel Erfolg und alles Gute“, so der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Stephan Behr.
„QSIL vereint Expertise, Innovation und Spitzenleistung. Mit diesen Werten freue ich mich darauf, die Zukunft der Gruppe aktiv mitzugestalten und gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und Partnern neue Maßstäbe in den Bereichen technische Keramiken und hochleistungsfähige Metalle zu setzen“, ergänzt der neue CEO Chris Förster.
Klarer Fokus auf Kernkompetenzen
Nach der Übernahme des Quarzbereichs durch SCHOTT richtet QSIL seinen Schwerpunkt nun vollständig auf die Kernkompetenzen technische Keramiken und refraktäre Metalle. Mit dieser Ausrichtung möchte QSIL seine Innovationskraft weiter stärken und zukunftsweisende Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen in Branchen wie Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie Maschinenbau etablieren.
„Wir möchten den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und mit unserer langjährigen Expertise in den verschiedenen Anwendungsfeldern die sich bietenden Chancen zur Fortentwicklung des Produktportfolios nutzen“, so Förster. Im Zuge dieser Neuausrichtung wird der Sitz der QSIL SE von Ilmenau nach Erfurt verlagert.
Über QSIL SE
QSIL ist ein international führender Anbieter von Hochleistungsmaterialien, spezialisiert auf technische Keramiken und refraktäre Metalle. Mit rund 600 Mitarbeitenden bedient das Unternehmen anspruchsvolle Märkte in über 50 Ländern und betreibt fünf Produktionsstandorte in Deutschland und Großbritannien.
Die Kompetenz im Bereich technischer Keramiken wird in den Werken in Auma-Weidatal und Rauenstein gebündelt, wo maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anwendungen entwickelt und gefertigt werden. Die Expertise in refraktären Metallen ist in den Produktionsstätten Hermsdorf und Calne verankert, die sich auf hochleistungsfähige Werkstoffe für anspruchsvolle Einsatzgebiete spezialisiert haben. Ergänzt wird das Portfolio durch die Fertigung hochwertiger Glasfiltergeräte am Standort Hattert, die unter der Marke ROBU weltweit geschätzt werden.
QSIL steht für höchste Qualität, Innovationskraft und eine enge Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern. Unter der Führung von Chris Förster verfolgt das Unternehmen eine klare strategische Ausrichtung, um weiterhin als verlässlicher Partner für Kunden weltweit neue Maßstäbe in der Welt der Hochleistungsmaterialien zu setzen.