Auma-Weidatal − QSIL Ceramics entwickelt ressourcenschonende Keramiklösungen
QSIL Ceramics GmbH, Teil der QSIL Gruppe und führender Anbieter von Hochleistungswerkstoffen, hat gemeinsam mit der Ernst-Abbe Hochschule Jena und der Tridelta Weichferrite GmbH das Forschungsprojekt KeraAdd gestartet. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer innovativen Prozesskette für die ressourcenschonende Fertigung komplexer keramischer Funktionsbauteile.
Gefördert durch die Europäische Union im Rahmen des EFRE-Programms (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), wird KeraAdd von Juli 2024 bis Juni 2027 umgesetzt. Im Zentrum der Forschung stehen neuartige Materialsysteme auf Basis von Ferrit und reaktionsgebundenem Aluminiumoxid (RBAO), die speziell für den additiven Fertigungsprozess optimiert werden. Das granulatbasierte Schmelzschichtverfahren erlaubt die Herstellung recyclingfähiger Bauteile mit maximaler Flexibilität und hohen Qualitätsstandards.
„Mit KeraAdd setzen wir neue Maßstäbe in der additiven Fertigung von Hochleistungsbauteilen. Unser Ziel ist es, nicht nur die Effizienz der Produktion zu steigern, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten,“ erklärt Dr. Ulf Hermann, Leiter Forschung und Entwicklung bei QSIL Ceramics. Das Projekt steht exemplarisch für die Innovationskraft der QSIL Ceramics GmbH und die Bedeutung von Kooperationen mit regionalen Partnern. Durch die EU-Förderung und die enge Vernetzung von Wissenschaft und Industrie trägt KeraAdd nicht nur zur technologischen Weiterentwicklung bei, sondern stärkt auch den Innovationsstandort Thüringen.
